Als Ausbildungsort diente die Aller am Schlosssee in Gifhorn. Die Aufgaben dort waren vielseitig. So wurden zwei Tonnenstege gebaut, sodass man zu Fuß über die Aller gehen konnte. Der Ortsverband Peine war mit ihrer großen Pumpe angereist, die Wasser mit 5000 l/min fördert. Dieses wurde mit den großen Schläuchen in ein extra gebautes Becken transportiert. Bis es so weit war, musste allerdings noch eine Straße und der Fluss überquert werden. Bei der Straße wurde ein Portal aufgebaut, sodass der Schlauch rund 4 m über der Straße verlief. So wurde sichergestellt, dass selbst Lkws die Straße weiterhin passieren konnten. Eine weitere Schwierigkeit war die Überquerung der Aller. Dazu wurde mit einem Greifzug ein Seil zwischen zwei GKWs gespannt, an dem der Schlauch dann befestigt wurde. Das ins Becken gepumpte Wasser wurde dann mit mehreren Tauchpumpen wieder in den Fluss zurück gepumpt.
Die Junghelfer aus den Ortsverbänden Gifhorn, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel, Wolfsburg, Sarstedt, Hildesheim und Schöningen arbeiteten dabei Hand in Hand in gemischten Gruppen. Die Koordination der einzelnen Gruppen zu den Stationen erfolgte durch den Zugtrupp aus Gifhorn. Die Verpflegung wurde durch die Log-V aus Helmstedt sowie Gifhorner Helfer/innen erledigt.