Gifhorner THW-Helfer auf dem Weg ins Katastrophengebiet

Am frühen Samstagmorgen starteten 11 Gifhorner Helfer aus 2 Fachgruppen in Richtung der Hochwassergebiete in NRW. Unter anderem mit dabei: große Stromgeneratoren, Ausrüstung zum Beleuchten und Pumpen.

Die Helfer der Fachgruppen Elektroversorgung und Notversorgung / Notinstandsetzung machten sich am frühen Morgen zusammen mit weiteren Gruppen aus Sarstedt, Buxtehude und Lüneburg auf den Weg nach Stolberg in Nordrhein-Westfalen. Dort hatten die Wassermassen unter anderem Häuser zum Einsturz gebracht und Straßen unpassierbar gemacht.

Bereits am Freitagnachmittag kam die Alarmierung. Die Helfer waren kurze Zeit später mit gepackten Taschen in der Unterkunft, schließlich ist mit einer Einsatzdauer von mehreren Tagen zu rechnen. Doch dann kam die Info, dass es erst am nächsten Morgen los gehen sollte.

Als Einsatzaufgaben sind zunächst Pumparbeiten und die Beleuchtung von Einsatzstellen vorgesehen. Außerdem soll eine Notstromversorgung aufgebaut werden. Mit ihrer Ausstattung sind die beiden Fachgruppen dafür gut gerüstet: Für die Notstromversorgung bringen sie eine Netzersatzanlage 175 kVA, ein Stromerzeuger 70 kVA sowie weitere kleinere Notstromgeneratoren mit. Mit letzteren werden unter anderem die mitgebrachten Tauchpumpen versorgt. Mit ihrem Lichtmast und zahlreichen Strahlern können sie auch große Einsatzstellen ausleuchten. 


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