Nach den heftigen Regenfällen und Überflutungen im Westen Deutschlands gibt es viel zu tun für die vielen Helfer vor Ort. Mit dabei sind auch die Helfer der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung des THW Gifhorn. Mit ihrer umfangreichen Beleuchtungsausstattung - darunter ein Lichtmast und zahlreiche weitere Strahler und Hunderte Meter Kabel – leuchten sie einen Straßenzug auf rund 500m Länge in Stolbergs Innenstadt aus. Damit sollen vor allem Plünderungen vorgebeugt werden. Der dafür benötigte Strom wird von den mitgebrachten Notstromaggregaten bereitgestellt. Außerdem können Anwohner hier auch ihre Handys oder andere Geräte aufladen.
Ein paar Kilometer weiter ist das Klärwerk Eschweiler, dessen Anbindung an das öffentliche Stromnetz gekappt ist. Hier sind die Fachgruppen Elektroversorgung der Ortsverbände Gifhorn und Sarstedt im Einsatz, um mit ihren Netzersatzanlagen den nötigen Strom einzuspeisen. Doch bevor damit begonnen werden kann, muss zunächst noch die Technik in den Schaltschränken vom Schlamm befreit und repariert werden.